HIBRIA 2014 in Hirtenberg. Eine Nachlese.
Die HIBRIA 2014, ein philatelistischer Salon im
Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung, war wieder ein Highlight
für alle Sammler.
Beim liebevoll gestalteten Festakt wurden die offiziellen Ansprachen
von Philatelie, Post und Politik durch Musikdarbietungen ausgeschmückt.
Leider musste aus Sicherheitsgründen, wegen der akuten Hochwassergefahr,
der Auftritt der Schülerbigband der Musikhauptschule Weissenbach
entfallen. Als Ersatzprogramm verwöhnten zwei Lehrkräfte
dieser Schule die Festgäste mit ihren Darbietungen.
In Anwesenheit der bekannten Markenkünstlerin Kirstin Lubach
wurde die von ihr entworfene Briefmarke „Waldschnepfe"
aus der Serie „Wildtiere und Jagd“ präsentiert.
Im Anschluss führte Frau Sybille Pudek vom VÖPh-Jugendreferat
die Preisübergabe für den Jugendfotowettbewerb durch.
Die Preisträger erhielten Urkunden, Gutscheine und Briefmarken
bzw. Karten, die von ihren Werken angefertigt wurden.
Die Sonderschau zum Gedenkjahr 1914 mit den Bildzyklen „Graphiken
der östlichen Kriegsschauplätze“ und „Der
Weltkrieg ein Totentanz“ erinnerten eindrucksvoll an die
Schrecken des Ersten Weltkrieges.
Trotz des schlechten Wetters kamen etwa 800 interessierte Sammler
aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland nach Hirtenberg.
Die Besucher schätzten das von den anwesenden Händlern
angebotene hochwertige Material.
Das Palmares fand im Weingut Schlossberg in Bad Vöslau,
im romantischen Kellergewölbe, statt. Die Jury würdigte
das hohe Niveau der Ausstellung und bewertete die 42 Exponate
mit 18 Gold-, 14 Vermeil-, 9 Silberund 1 Smaragd-Medaille.
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